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@ -40,9 +40,13 @@ Das zu erstellende Modell soll dabei um weitere Animationen erweiterbar sein.
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Unterschiedliche Animationen gehen dabei meist von verschidenen Ursprungszuständen aus.
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Um zwischen diesen Ursprungszuständen wechseln zu können, werden weitere Animationen benötigt.
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Die so erstellten Animationen müssen nun von außerhalb der Simulationsumgebung ausführbar gemacht werden, um diese später mit einer Beschreibungssprache steuern zu können.
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Die so erstellten Animationen müssen nun von außerhalb der Simulationsumgebung ausführbar gemacht werden.
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Ein solcher Mechanismus erlaubt die spätere Steuerung der Animation durch die Beschreibungssprache.
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Hierfür muss eine Komponente entwickelt werden, die in der Simulation die Anfragen der Beschreibungssprache entgegennimmt und umsetzt.
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Um die spätere Steuerung des Menschen von außerhalb zu erleichtern, müssen diese Anfragen im Fortschritt überwacht und abgebrochen werden können.
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Um die spätere Steuerung des Menschen von außerhalb zu erleichtern, soll diese Komponente die Ausführung der Befehle überwachen.
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Da mehrere Befehle nacheinander ausgeführt werden sollen, soll der aktuelle Fortschritt der Aktion zurückgemeldet werden.
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Außerdem kann durch andere Komponenten in der Simulation der Abbruch einer Aktion des Menschen nötig werden.
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Die Weitergabe eines Abbruchbefehls soll demzufolge auch über die geplante Komponente realisiert werden können.
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\section{Behavior Trees als Beschreibungssprache}
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Bislang wird das Verhalten von Akteuren in Simationsumgebungen, darunter Roboter und Menschen, häufig in Form von State-Machines ausgedrückt.
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@ -68,7 +72,7 @@ Es gibt mehrere grundlegende Arten von Tree-Nodes, die in vier Kategorien unters
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Jede Aktion liefert dabei einen Rückgabewert über ihren Erfolg, der durch die darüber liegende Node ausgewertet werden kann.
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\item[Dekorations-Nodes]
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können den Rückgabewert einer anderen Node modifizieren.
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Häufig existieren hier die Negation, aber auch das forcieren eines bestimmten Rückgabewertes für die unterliegende Node.
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Meist existiert die Negation des Rückgabewerts, aber auch das Forcieren eines bestimmten Rückgabewertes, für die unterliegende Node.
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\item[Sequenz-Nodes]
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beschreiben eine nacheinander ausgeführte Abfolge von darunter liegenden Nodes.
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Sollte eine Node einen Fehler zurückgeben, wird die Ausführung der Sequenz abgebrochen, was wiederum zur Rückgabe eines Fehlers durch die Sequenz selbst führt.
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@ -88,7 +92,7 @@ Es gibt mehrere grundlegende Arten von Tree-Nodes, die in vier Kategorien unters
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Das in Abbildung \ref{concept_tree_demo} visualisierte Beispiel zeigt die Abfolge, um eine Tür zu öffnen und zu durchschreiten.
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Die Ausführung des Baumes beginnt an der Root-Node.
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Von dort an wird als erstes die Sequenz-Node ausgeführt, die drei untergeordnete Nodes besitzt.
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Von dort aus wird als erstes die Sequenz-Node ausgeführt, die drei untergeordnete Nodes besitzt.
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Diese drei Nodes werden in Leserichtung, in diesem Falle von links nach rechts, ausgeführt.
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Daraus resultierend wird als erstes die linke Node ausgeführt, diese ist jedoch eine Fallback-Node mit weiteren untergeordneten Nodes.
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@ -109,7 +113,7 @@ In dieser Arbeit sollen deshalb BehaviorTrees für die Steuerung von Mensch und
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Die hierfür erstellten Nodes sollen universell gestaltet werden, um alle Szenarien, die in dieser Arbeit betrachtet werden, abzudecken.
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\section{Virtualisierungsumgebung als Platform}
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Aufgrund von vorheriger Erfahrung mit involvierten Einrichtungsprozessen, ist der Einsatz fest definierter Umgebungen unerlässlich.
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Um Fehler durch die unvollständige Einrichtung der Umgebung zu vermeiden, ist der Einsatz fest definierter Prozesse unerlässlich.
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Dies kann durch den Einsatz einer Virtualisierungsumgebung geschehen, in der das zu entwerfende System ausgeführt wird.
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Dadurch können benötigte Programme, Pfade und Umgebungsvariablen in der Virtualisierungsumgebung hinterlegt werden, die diese bei der Ausführung auf einem anderen Grundsystem korrekt abbildet.
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